Spezialspüler „Safety“: Systemlösung von Miele für Lungenautomaten und Atemschutzmasken

Gütersloh/Hannover, 20. Juni 2022 Nr. 041/2022
  • Frischwasser in jeder Spülphase

  • Drei Programme speziell für Atemschutzmaterialien

Miele bietet Feuerwehren eine sichere und einfache Möglichkeit, Atemschutzmaterialien in einem Spezialspüler aufzubereiten: Die Maschine PG 8063 „Safety“ reinigt Atemschutzmasken und Lungenautomaten besonders hygienisch mit Frischwasser und bietet diesen Materialien einen sicheren Platz in Spezialkörben. Mit diesem maschinellen Verfahren spart der Atemschutzwart viel Arbeitszeit ein. Außerdem reduziert sich sein Kontakt mit kontaminierten Materialien.

Das komplette System inklusive der Spülkörbe entstand durch den intensiven Austausch mit namhaften Anbietern von Atemschutzmasken sowie Mitgliedern von Berufs- und Werkfeuerwehren. Drei Programme wurden speziell für Atemschutzmaterialien entwickelt: Bei der chemo-thermischen Desinfektion wird mit Temperaturen von maximal 60 °C gespült, um die hochwertigen Materialien zu schonen. Um maximale Prozesssicherheit zu gewährleisten, sind Programmänderungen nur nach Eingabe eines Passworts möglich. Vollentsalztes Wasser in der Nachspülung ermöglicht eine Trocknung ganz ohne Wasserflecken – entweder an der Luft oder im Trockenschrank.

In jeder Charge bietet der Spüler Platz für zwei Körbe: Entweder für je einen Korb mit sechs Atemschutzmasken und sechs Lungenautomaten oder aber für zwei Körbe mit je sechs Lungenautomaten. Diese Lösung bietet sich an, wenn für die Aufbereitung der Masken eine Waschmaschine eingesetzt wird.

Vor der Aufbereitung werden Masken und Lungenautomaten demontiert. Für die jeweiligen Kleinteile hat Miele Körbe mit passenden Fächern und Farbmarkierungen entwickelt. Letztere erleichtern das spätere Zusammensetzen von Kleinteilen, Lungenautomaten und Masken und tragen ebenfalls zur Sicherheit der Feuerwehrleute bei.

Die Körbe für Lungenautomaten werden vor dem Spülprozess mit Druckluft versorgt, die im System gehalten wird: So lässt sich verhindern, dass während der Aufbereitung Spüllauge in die Lungenautomaten eindringt. Ein Druckluftindikator informiert den Atemschutzwart nach Programmende, dass der Druck konstant gehalten wurde, kein Wasser in die Lungenautomaten eingedrungen ist – und eine sichere Aufbereitung stattgefunden hat.

 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2021 rund 4,84 Milliarden Euro. In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 22.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.200 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

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Praktisch und eine sichere Lösung für die Aufbereitung von Atemschutzmaterialien: Der Spezialspüler „Safety“ von Miele.
(Foto: Miele)

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Korb für die Aufbereitung von sechs Lungenautomaten im Miele-Spezialspüler „Safety“. Darunter ist Platz für Kleinteile oder Atemschutzmasken. (Foto: Miele)

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