Erfahrungsberichte und Interviews

Über 18.000 Mitarbeiter (m/w) weltweit haben unterschiedlichste Aufgaben, Verantwortungen und Voraussetzungen. Erfahren Sie mehr über ihre Berufspraxis und ihre Miele-Erfahrung.

Erfahrungsbericht

Henry Gärtner, Junior Vertriebsbeauftragter

"Nach Abschluss meines dualen Bachelor-Studienganges im Bereich BWL/Fachrichtung Handel und einem anschließenden sechsmonatigen Praktikum bei Miele in der Vertriebsgesellschaft Irland, bot sich für mich die Chance, auch in Deutschland für Miele zu arbeiten. Als aufgeschlossene und kommunikative Persönlichkeit reizte mich die Vorstellung nach einer systematischen Einarbeitung eine eigene Region und deren Miele-Fachhändler als Außendienstmitarbeiter zu betreuen. Als Bindeglied zwischen Hersteller und Händlern sorge ich heute dafür, dass die Miele Produkte erfolgreich vermarktet werden.

Doch warum lieferte das Einstiegsprogramm als Junior-Vertriebsbeauftragter dazu die idealen Voraussetzungen? Während der Einarbeitung konnte ich verschiedenste Unternehmensbereiche sowohl in der Firmenzentrale in Gütersloh kennenlernen als auch die Regionsniederlassungen, beispielsweise in Berlin und Hamburg, durchlaufen. Das führte dazu die Abläufe, Schnittstellen und Ansprechpartner innerhalb der deutschen Vertriebsgesellschaft verstehen zu lernen und half mir, ein noch heute sehr nützliches Netzwerk aufzubauen.

Ein wesentlicher Bestandteil des Programms waren die zahlreichen und deutschlandweiten Mitfahrten mit erfahrenen Miele-Vertriebsaußendienstkollegen. In vielen Gesprächen mit den Händlern lernte ich hier, wie die Vertriebsphilosophie bei Miele gelebt und umgesetzt wird, aber auch welche Vorbereitungen und Aufgaben im Hintergrund auf die Außendienstkollegen warten. Neben diesen Erfahrungen wurde das Programm auch immer wieder durch Höhepunkte wie die jährlich stattfindende Funkausstellung IFA in Berlin, einen Montageeinsatz in der Waschmaschinenproduktion in Gütersloh oder den zweiwöchigen Einsatz in der Miele Gallery in Berlin ‚Unter den Linden‘ angereichert. Um mich auf den Umgang mit Endkunden und die Komplexität des Handels vorzubereiten, bot das Einstiegsprogramm auch unterschiedliche Stationen sowohl bei traditionellen Fachhändlern als auch bei Fachmarktketten, die zu meinen späteren Kunden gehören sollten.

Neben den praktischen Aufgaben wurde ich gemeinsam mit drei weiteren Junior-Vertriebsbeauftragten immer wieder durch Schulungsmaßnahmen wie Produkt-Grundlagenschulungen oder Workshops zu Präsentationstechniken gezielt gefördert und auf die späteren Aufgaben vorbereitet.

Insgesamt war das sehr abwechslungsreiche zwölfmonatige Junior-Vertriebsbeauftragten-Programm die ideale Vorbereitung, um sich im Anschluss von einem Kollegen in sein konkretes Gebiet einarbeiten zu lassen. 

Heute betreue ich rund 100 Miele Fachhändler in der Region Südliches Brandenburg und bin mir sicher, dass ich mit dem Einstiegsprogramm als Junior Vertriebsbeauftragter damals genau die richtige Entscheidung getroffen habe."