Erfahrungsberichte und Interviews

Über 18.000 Mitarbeiter (m/w) weltweit haben unterschiedlichste Aufgaben, Verantwortungen und Voraussetzungen. Erfahren Sie mehr über ihre Berufspraxis und ihre Miele-Erfahrung.

Erfahrungsbericht

Lisa Timmermann, Industriekauffrau

Arbeiten bei Miele bedeutet Verantwortung tragen, Spaß haben und selbstständig lernen. Die Ausbildung zur Industriekauffrau bietet die Möglichkeit, das Unternehmen auf facettenreiche Art und Weise kennenzulernen: Einen großen Teil der Zeit verbringt man in den unterschiedlichen Abteilungen, wo die praktische Ausbildung erfolgt.

Während der Einkauf, der Vertrieb und das Rechnungswesen zu den Pflichtabteilungen in der Ausbildung zählen, besteht darüber hinaus die Gelegenheit, eine bunte Mischung aus kommunikativ, kreativ oder international geprägten Arbeitsbereichen kennenzulernen.

Während meiner bisherigen Ausbildungszeit habe ich vor allem die Teilnahme an Beratungs- und Verkaufsgesprächen sowie die Organisation des Bewerbernachmittags als spannend empfunden. Zwar handelt es sich hierbei durchaus um Aufgaben, die viel Verantwortung und Selbstsicherheit verlangen, jedoch konnte ich diese mithilfe von Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen erfolgreich bewältigen. Ein wachsendes Selbstbewusstsein und ein motivierendes Erfolgsgefühl waren die Folge.

Für mich gestaltet sich das Ausbildungsprogramm bei Miele besonders reizvoll, da uns Auszubildenden bei Bedarf die Möglichkeit gegeben wird, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und auf Messen oder in der Miele Gallery in Berlin eingesetzt zu werden.

Auch das Programm der offenen Weiterbildung, bei dem unterschiedliche Kurse (von Sport über Kochen bis hin zu EDV-Schulungen) belegt werden können, oder die Möglichkeit einer Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb sorgen für eine abwechslungsreiche Ausbildungszeit.

Darüber hinaus kann man sich auch intern für Arbeitsgemeinschaften engagieren, in denen man neue Kontakte knüpfen und vor allem wertvolle Erfahrungen sammeln kann. Hierzu zählen die AG Werkführung, in der die Auszubildenden dafür geschult werden, Besuchergruppen über das Werkgelände, durch das Miele-Museum oder die Vor- bzw. Endmontage zu führen, die AG Schülerpraktikanten, die sich mit der Betreuung von Schulpraktikanten beschäftigt, und die AG Ausbildung Aktuell, deren Mitglieder zweimal jährlich unsere Ausbildungszeitschrift verfassen und veröffentlichen.

Auch der betriebliche Unterricht, der an einzelnen Terminen im Unternehmen stattfindet, ermöglicht viel Abwechslung und Weiterentwicklungschancen. Dieser beinhaltet sowohl Englischunterricht als auch Schulungen zu Präsentations- und Arbeitstechniken. Besonders beliebt ist das Programm „Azubi Fit“, in dem Inhalte hinsichtlich Sport, Gesundheit und Ernährung vermittelt werden. Am aufregendsten für mich war die Miele Produktschulung – ein Tag, an dem wir selbst die Miele Geräte kennenlernen und mit diesen arbeiten durften. Es wurde gebacken, Kaffee gekocht, gebügelt und Staub gesaugt. Einfach unvergesslich!

Hinsichtlich des Miteinanders bei Miele lässt sich sagen, dass bereits zu Anfang die Teamarbeit stark gefördert wird. Eines der Highlights stellt zu Ausbildungsbeginn die dreitägige Sennefahrt dar, die dem besseren Kennenlernen und der Festigung des Zusammenhaltes dient.

Alles in allem bleibt festzuhalten, dass meine bisherige Zeit bei Miele von Weiterentwicklung und Freude am Arbeiten geprägt war. Tatsächlich wächst die Begeisterung mit der Zeit, die man im Unternehmen verbringt – ganz getreu der Firmenphilosophie „Immer besser“!