Erfahrungsberichte und Interviews

Über 18.000 Mitarbeiter (m/w) weltweit haben unterschiedlichste Aufgaben, Verantwortungen und Voraussetzungen. Erfahren Sie mehr über ihre Berufspraxis und ihre Miele-Erfahrung.

Hendrikje Tegtmeyer

Praktikum und Abschlussarbeit, Masterstudentin an der HAWK Göttingen, Studiengang: Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien

Auf der Suche nach Themen für meine Masterarbeit bin ich eher zufällig auf Miele als betreuendes Unternehmen aufmerksam geworden. Immerhin haben wir selbst einige Hausgeräte von Miele zuhause, so dass mir zumindest der Markenname bekannt war. Da mich eines der auf der Unternehmens-Homepage ausgeschriebenen Abschlussarbeitsthemen besonders interessierte, habe ich mich umgehend beworben und wurde daraufhin zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch mit Herrn Romaker aus der Ausbildungsabteilung und meinem späteren Praktikumsbetreuer Herrn Schimke (Konstruktion & Entwicklung) eingeladen. Kurze Zeit später kam auch schon die Zusage, dass ich meine Masterarbeit zum Thema „Reduzierung der Kältemittelfüllmenge von Wärmepumpenwäschetrocknern“ am Standort Gütersloh schreiben könne. In der Arbeit befasse ich mich nun mit den verschiedenen Möglichkeiten, wie die Kältemittelfüllmenge in den Wärmeüberträgern verringert werden kann, um einen wirtschaftlichen und umwelttechnischen Vorteil zu erlangen. Die thematische und inhaltliche Abstimmung zwischen den Anforderungen meines betreuenden Professors und dem Unternehmen gelang ohne Probleme.

Zunächst absolvierte ich ein zweimonatiges Vollzeitpraktikum im Hause Miele, um mich in die diversen Themen, wie z.B. eine Simulationssoftware für Wärmeüberträger, einarbeiten zu können. In dieser Zeit konnte ich mich immer auf die Hilfe und den Rat meiner Kollegen und Kolleginnen in der Abteilung verlassen. Alle waren sehr freundlich und zuvorkommend. Ein weiterer Pluspunkt war auch das separate Hochschulpraktikantenbüro in der Abteilung. Hier saß ich mit vier weiteren Studierenden zusammen, sodass wir uns bei Fragen immer schnell austauschen und gegenseitig unterstützen konnten. Da ich selbst aus einem etwas abweichenden Fachbereich komme (Studiengang „Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien“ an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Göttingen), war es sehr von Vorteil, Studierende der Fachrichtung Maschinenbau an meiner Seite zu haben.

Nach dem Praktikum standen dann noch Versuchsreihen für meine Masterarbeit an, sodass ich die Arbeit teilweise im Unternehmen und teilweise zuhause verfasst habe. Zudem fanden regelmäßig Termine mit meinem Betreuer bei Miele statt, um den aktuellen Stand der Arbeit zu besprechen und eventuelle Fragen zu klären.

Ich habe durch das Praktikum und meine Masterarbeit bei Miele viele neue Erfahrungen sammeln können und kann Miele als Arbeitgeber auf jeden Fall weiter empfehlen.