Eine Technikjournalismus-Studentin bei Miele? Auch wenn dies im ersten Moment ungewöhnlich klingen mag – das passt gut zusammen!

Für mein Praxissemester war ich auf der Suche nach einem international tätigen Unternehmen, das mir vielfältige Möglichkeiten bietet: Facettenreiche Einblicke ins Berufsleben, ein spannendes Produktportfolio und gleichzeitig einen Bezug zur Technik. Meine bisherige Werkstudententätigkeit lag im rein journalistischen Bereich – nun wollte ich aber auch die „andere Seite des Schreibtischs“, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, kennenlernen. Bei meinen Internetrecherchen bin ich schließlich auf das Familienunternehmen Miele aufmerksam geworden. Der Blick auf die Pressewebseite und die veröffentlichten Publikationen haben mich dann schnell überzeugt. Nach einer Initiativbewerbung und einem Vorstellungsgespräch konnte ich mich über eine Praktikumstelle freuen.

Für sieben Monate arbeite ich nun in der Abteilung „Unternehmenskommunikation“ am Hauptsitz in Gütersloh. Dank der guten Betreuung durch meine Kollegen und Vorgesetzten fiel mir die Einarbeitung nicht schwer. Schnell konnte ich an vielfältigen Projekten mitarbeiten. Zum Beispiel habe ich Pressemitteilungen für die Lokalmedien und die überregionale Presse verfasst sowie Artikel für das „Miele Magazin“, das an Händler im In- und Ausland versendet wird. Hinzu kamen verschiedene Projekte in der internen Kommunikation. So hatte ich Gelegenheit, den Arbeitsalltag in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der internen Kommunikation intensiv kennenzulernen. Bei der Recherche konnte ich an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen und mehrere Fertigungsstandorte besuchen.

Besonders beeindruckt haben mich vor allem das angenehme Arbeitsklima und die tolle Organisation: Bei Fragen stand mir jederzeit ein Ansprechpartner zur Verfügung. Zudem halfen spezielle Veranstaltungen für Studenten und eine Werkführung, das Unternehmen kennenzulernen und sich mit diesem identifizieren zu können.

Mein Praxissemester bei Miele zu absolvieren, war die richtige Entscheidung – denn hier habe ich wertvolle Erfahrungen für meine Zukunft sammeln können.