Erfahrungsberichte und Interviews

Über 18.000 Mitarbeiter (m/w) weltweit haben unterschiedlichste Aufgaben, Verantwortungen und Voraussetzungen. Erfahren Sie mehr über ihre Berufspraxis und ihre Miele-Erfahrung.

Erfahrungsbericht

Guido Nilgen, Leiter Qualitäts- und Umweltmanagement im Werk Euskirchen

Herr Nilgen, wie sind Sie zu Miele gekommen und wie verlief Ihr beruflicher Werdegang davor?
Ursprünglich habe ich Maschinenbau an der RWTH Aachen studiert. Meine Studien- und Diplomarbeit habe ich dort am Werkzeugmaschinenlaboratorium (WZL) geschrieben. In den darauffolgenden Jahren war ich im Qualitätsmanagement in verschiedenen Führungspositionen in Unternehmen der Automobilbranche tätig, sowohl in Entwicklung und Beschaffung als auch in der Produktion. Mit diesem breiten Erfahrungswissen war ich dann gut gerüstet, um im Jahr 2008 die Position „Leiter Qualitäts- und Umweltmanagement“ im Werk Euskirchen zu übernehmen. Dort suchte man einen Funktionsleiter, der damals die Miele-weite Reorganisation der Qualitätsprozesse im Werk implementierte und die Abteilung vor allem im Hinblick auf das präventive Qualitätsmanagement neu ausrichtete.


Was macht für Sie den besonderen Reiz Ihrer Tätigkeit bei Miele aus?
Es gibt kaum ein Unternehmen in Deutschland, das sowohl Kunden als auch Mitarbeiter in einem so hohen Maße mit „Qualität“ verbinden, wie das bei Miele der Fall ist. Sei es auf Tagungen oder  Kongressen, sei es im privaten Umfeld: Ich werde immer wieder begeistert auf unsere Produkte und ihren hohen Qualitätsstandard angesprochen. Für einen Qualitätsmanager ist es daher gleichermaßen Ehre und Ansporn, Teil eines solchen Unternehmens sein zu dürfen und mit seinem Team und den Kollegen jeden Tag aufs Neue dafür zu sorgen, dass wir unserem Firmenmotto „immer besser“ gerecht werden.
Wer wie ich die Möglichkeit hat, hinter die Kulissen von Entwicklung und Produktion zu schauen, wird staunen, welch komplexe Aufgaben es dort zu lösen gilt. Diese sind nicht minder interessant und anspruchsvoll als in der Automobilindustrie, was mich zu Beginn meiner Tätigkeit bei Miele sehr positiv überrascht hat. Das trifft gerade auch auf uns im „Kompetenzzentrum Antriebe“ in Euskirchen zu, wo wir für viele Miele-Geräte gewissermaßen deren „Herz“ von Grund auf entwickeln und hochautomatisiert herstellen, in Form verschiedener Motoren, Gebläse, Pumpen etc.


Was zeichnet Miele als Unternehmen darüber hinaus noch aus?
Schon an meinen ersten Arbeitstagen durfte ich erfahren, dass das Arbeitsklima und der Zusammenhalt der Kollegen in Euskirchen und auch in den anderen Miele-Werken ausgesprochen gut sind. Die Miele-weite Fluktuationsrate von unter 1 Prozent spricht Bände – ebenso wie die zahlreichen Urkunden in den Büros der Kollegen, die ihnen anlässlich ihrer 25- oder sogar 40-jährigen Firmenzugehörigkeit überreicht wurden. 
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass bei Miele das Thema „Nachhaltigkeit“ einen großen Stellenwert besitzt, und Miele damit auch und gerade an zukünftige Generationen denkt - für einen zweifachen Familienvater wie mich nicht unwichtig. Da macht es einfach Spaß mitzuarbeiten.