Erfahrungsberichte und Interviews

Über 18.000 Mitarbeiter (m/w) weltweit haben unterschiedlichste Aufgaben, Verantwortungen und Voraussetzungen. Erfahren Sie mehr über ihre Berufspraxis und ihre Miele-Erfahrung.

Interview

Steffen Born, Werk Lehrte, Produktionstechnologie

Wie sind Sie bei Miele eingestiegen und wie ging es danach weiter?

Ich habe 2004 bei Miele ein duales Studium begonnen. Dies umfasste eine auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung zum Industriemechaniker und ein Diplomstudium an der Hochschule Hannover im Bereich Maschinenbau mit der Fachrichtung Produktionstechnik. Meine Diplomarbeit über die fertigungstechnische Optimierung der LC-Trommelflansche habe ich anschließend in der Fertigung bei Miele geschrieben. Im Anschluss habe ich in der zum damaligen Zeitpunkt neu gegründeten Abteilung „Produktionstechnologie“ als Projektingenieur begonnen. Dort habe ich mich von Anfang an auf zwei unterschiedliche Bereiche spezialisieren können, nämlich die fachliche bzw. technische Qualifizierung in der Blechverarbeitung und das Projektmanagement.

Neben diversen Trainings, die mir Miele ermöglicht hat, waren die Meilensteine meiner Weiterbildung zum einen die Ausbildung zum Schweißfachingenieur im Jahr 2010 per Fernstudium und zum anderen die Zertifizierung zum Projektleiter Level D im Jahr 2013. Einige der Fortbildungen und Lehrgänge sind im Zuge eines innerbetrieblichen Förderprogrammes zusammen mit der Abteilung Human Resources in Gütersloh geplant und organisiert worden. Dabei hatte ich immer den Eindruck, dass sich meine theoretisch erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse sehr ausgewogen und im Gleichklang zu meinen praktischen Erfahrungen, aber auch den Anforderungen im Unternehmen stetig weiterentwickelt haben.

Welchen Aufgabenbereich / Unternehmensbereich verantworten Sie?

Am Standort Lehrte bin ich in erster Linie für die Projektierung von Fertigungstechnologien wie beispielsweise Maschinen, Anlagen und Vorrichtungen zuständig. In direkter Verbindung dazu stehen weitere Tätigkeiten, wie Technologiescouting, Schulung von Konstrukteuren, Optimierung von Prozessen und das Durchführen von Versuchen. Ich finde es sehr spannend und abwechslungsreich, dass sich meine Tätigkeiten sowohl im Büro als auch vor Ort in der Fertigung abspielen. Außerdem beinhalten Investitionsprojekte häufig hohe Budgets, die auch große Verantwortung bedeuten.

Was zeichnet Ihrer Einschätzung nach Miele als Arbeitgeber aus? Was war Ihnen wichtig bei der Wahl des Arbeitgebers?

Mir ist es wichtig, einen verlässlichen Partner als Arbeitgeber zu haben. Dabei möchte ich permanent die Möglichkeit haben, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, was auch neue Tätigkeitsbereiche und Herausforderungen mit einschließt. Miele bietet meiner Meinung nach ein optimales Gesamtpaket. Die Förderung und Qualifikation der Mitarbeiter ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitsverhältnisses, da langfristig geplant wird. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, beim Marktführer im Premiumsegment der Wäschepflege immer ganz dicht an neuen Technologietrends und innovativen Produkten mitzuarbeiten. Die sozialen Aspekte wie z. B. eine Betriebsrente, flexible Arbeitszeiten und das sehr angenehme Betriebsklima zwischen Kollegen und Vorgesetzten sind auch nicht selbstverständlich und runden das Bild schließlich ab.