Nach dem Dialoggarer: Auf der IFA 2018 setzt Miele seine Innovationsoffensive unvermindert fort
Weltweit einzigartiges Gourmet-Konzept für zu Hause / Neues für anspruchsvolle Kaffeeliebhaber / Auch Kleinstmengen jetzt energieeffizient waschen
Spitzengastronomie, die zum Gast kommt? Was damit genau gemeint ist, erklärte Frank Jüttner, Leiter der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland, heute auf der IFA-Preview „Innovations Media Briefing“ (IMB) in Berlin. Zugleich gab er einen Überblick über die Produktvorstellungen des Gütersloher Familienkonzerns Anfang September unter dem Funkturm.
Zur letzten IFA hatte Miele den revolutionär neuen Dialoggarer präsentiert. Jetzt bringt ein Start-up mit Namen MChef, von Miele unterstützt, die dazu passende Spitzengastronomie nach Hause. Exquisite Einzelgerichte oder komplette Menüs mit drei Gängen lassen sich bestellen. Die Zutaten sind bereits bei Anlieferung auf eleganten Porzellantellern platziert – und bereit für die Vollendung im Dialoggarer des Kunden.
Zielgruppe des neuen Gourmet-Services seien alle Kundinnen und Kunden, die einen Dialoggarer in ihrer Küche haben und zu Hause wie in ihrem Lieblingsrestaurant essen möchten. Wer bis 12.30 Uhr online ordert, wird am nächsten Vormittag beliefert, 365 Tage im Jahr. Bis zu sechs Gerichte lassen sich in einem Dialoggarer gleichzeitig zubereiten, der direkt aus der MChef-App mit den passenden Einstellungen gestartet wird. Die durchschnittliche Garzeit beträgt 20 Minuten. „Der weltweit einzigartige Gourmet-Service startet ab September in Nordrhein-Westfalen und ab Jahreswechsel auch bundesweit“, kündigte Frank Jüttner an.
Mehr Genussvielfalt, mehr Energieeffizienz, mehr Komfort
Um herausragenden Genusskomfort ging es Frank Jüttner auch bei der Vorstellung des neuen Top-Modells bei den Stand-Kaffeevollautomaten. Der „CM 7750 CoffeeSelect“ biete gleich vier nützliche Features, die es so nur bei Miele gebe: Erstmals lassen sich drei unterschiedliche Bohnensorten per Fingertipp auswählen. Ein neues Kegelmahlwerk aus Edelstahl mahlt besonders leise, schonend und frei von Rückständen. Außerdem sei der CM7 von Miele der einzige Stand-Kaffeevollautomat mit selbstständiger Entkalkung und sensorgesteuerter Anpassung des Auslaufs ans Trinkgefäß, so Jüttner weiter.
Mit der dritten Produktneuheit, auf die der Miele-Manager auf dem IMB ausführlicher einging, lässt sich ein bekanntes Dilemma ab sofort überzeugend lösen: Langes Wäschesammeln oder das schlechte Gewissen beim Waschen von nur ein oder zwei kleineren Wäschestücken? „Gehört beides der Vergangenheit an“, versprach Jüttner, „denn dank unserer neuen Funktion SingleWash lassen sich jetzt selbst kleinste Mengen bis hin zum Einzelstück sparsam, schnell und hygienisch waschen.“
Bei SingleWash sind Wasser- und Energieverbrauch, aber auch die Programmlaufzeit, exakt auf die Kleinstmengen zugeschnitten. Nur so viel Wasser wird in die Trommel geleitet, bis jede Textilfaser gesättigt ist; entsprechend geringer ist auch die benötigte Heizenergie. Im Ergebnis werden etwa 60 Prozent weniger Energie und nur halb so viel Wasser verbraucht, bei gleichzeitig deutlicher Zeitersparnis. Im Programm „Pflegeleicht 40 Grad“ beträgt die Programmdauer nur 39 Minuten, und dies ohne Abstriche bei der Reinigungswirkung („Waschwirkung A“).
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Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2016/17 rund 3,93 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt wurden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen etwa 20.200 Menschen, 11.200 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.
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Carsten Prudent
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