Wer die Miele App verwendet, wäscht und spült nachhaltiger

Gütersloh, Berlin, 4. September 2024 Nr. 096/2024
  • Gerätestart aus der App fördert die Nutzung von Eco-Programmen

  • KI ist in der Küche und bei der Gerätewartung auf dem Vormarsch

  • Waschmaschine passt sich individuellen Lebensumständen an

Die Energieverbräuche von Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler stets im Blick – damit hat sich das Consumption Dashboard zu einer der beliebtesten Anwendungen in der Miele App* entwickelt. Aktuelle Datenauswertungen belegen jetzt, dass die App auch zu einer nachhaltigeren Nutzung der Hausgeräte beiträgt. Weitere intelligente Neuheiten von Miele zur IFA: Bei Smart Food ID erkennt die Künstliche Intelligenz noch mehr Rezepte und bereitet diese automatisch im Backofen zu. AI Diagnostics, ein KI-basiertes Tool zur Behebung von Gerätestörungen, ist für Waschmaschinen und Trockner live. Und erstmals gibt es eine praktische App-Anwendung für klassische Bodenstaubsauger.

Inzwischen ist das Consumption Dashboard in mehr als 40 Ländern verfügbar. Viele Anwenderinnen und Anwender nutzen es zur Analyse des eigenen Wasch- und Spülverhaltens, vergleichen aktuelle Werte mit den Vormonaten oder mit Durchschnittswerten der Miele Community. Die Auswertung dieser Daten durch Miele bringt aber auch erstaunliche Fakten an den Tag. Ein Beispiel: Werden die Geräte über die App gestartet, wählen Kundinnen und Kunden doppelt so häufig ein Eco-Programm als beim Start über das Gerätedisplay.

Durch diesen „App-Effekt“ konnten so in den letzten zwölf Monaten rund acht Millionen Liter Wasser und 92 Megawattstunden Strom gespart werden. Der eingesparte Strom würde ausreichen, um mit einem Elektroauto 15 Mal um die Welt zu fahren. Die Miele App trägt also maßgeblich dazu bei, dass Hausgeräte nachhaltiger genutzt werden und Kundinnen und Kunden obendrein Kosten sparen. Angemerkt sei in diesem Zusammenhang, dass Miele die Daten seiner Kundinnen und Kunden ausschließlich pseudonymisiert verwendet. Vorlieben beim Waschen, Spülen oder Kochen sind damit keiner konkreten Person zuzuordnen.

 KI jetzt auch für Kompakt-Backöfen und mit mehr Rezepten im Repertoire

Miele baut das Kochen mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) weiter aus. Zur Erinnerung: Bei Smart Food ID erstellt die Backofenkamera Fotos der Speisen. Die KI erkennt das Rezept und übernimmt die weitere Zubereitung automatisch. Aktuell funktioniert das mit mehr als 30 Rezepten, in den kommenden Monaten kommen schrittweise 15 weitere hinzu. Außerdem neu: Wer einen Kompakt-Backofen (Modell mit Backofenkamera für die 45-er Einbaunische) besitzt, kann Smart Food ID in Kürze auch für diese Geräte nutzen. In den kommenden Monaten wird Smart Food ID in weiteren Regionen ausgerollt und ist dann in 38 Ländern (Europa, Afrika, Asien) verfügbar, Nordamerika folgt 2025.

AI Diagnostics hilft zuverlässig bei der Fehlerbehebung

Von der Küche in die Waschküche. Im vergangenen September hatte Miele eine weitere digitale Funktion mit Künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt: AI Diagnostics. Die Anwendung ist seit diesem Frühjahr für Waschmaschinen und Trockner live und gibt bei Fehlermeldungen am Gerät eine Hilfe zur Selbsthilfe, indem die KI die wahrscheinlichste Ursache für die Störung ermittelt. Dazu greift AI Diagnostics auf verschiedene Datenquellen zurück, etwa aus dem Miele Kundendienst, den Entwicklungsbereichen, aber auch auf gerätespezifische Nutzungsdaten sowie Bewertungen der Miele Community, ob die Anweisungen in der App zur Fehlerbehebung hilfreich waren. Zukünftig soll die KI Gerätestörungen sogar vorhersagen und Maßnahmen zur Prävention vorschlagen. Ein Beispiel ist übermäßige Schaumbildung in Folge hoher Waschmitteldosierung durch Kundinnen und Kunden bei gleichzeitiger Teilbeladung des Geräts. Die KI gibt dann Handlungsempfehlungen zur richtigen Dosierung. Zielsetzung von AI Diagnostics ist es, die die Zahl von Kundendiensteinsätzen zukünftig zu verringern.

Waschmaschine passt sich persönlichen Lebensumständen an

Die neuen Waschmaschinen und Trockner der W2/T2 Nova Edition bedienen auch nicht alltägliche Kundenwünsche. Beispiele dafür sind Spezialprogramme – für Kuscheltiere, Spielsteine aus Kunststoff oder ein spezieller Hygienespülgang. Insgesamt stehen in der Miele App unter „Add Programms“ fünf Programme für den kostenlosen Download auf die vernetzten Geräte zur Verfügung. Wäschepflege à la Miele ist damit so individuell wie nie zuvor und passt sich den persönlichen Lebensumständen an.

 App zeigt fälligen Wechsel des Staubbeutels an

Klassische Bodenstaubsauger gehörten bisher nicht zu den vernetzungsfähigen Miele-Produkten. Das ändert sich mit der neuen Baureihe Guard. Einmal in der App angemeldet sind Bedienungsanleitung und Garantiezertifikat stets zur Hand.

Das Spitzenmodell schickt sogar eine Push-Benachrichtigung auf das Smartphone, wenn der Wechsel des Staubbeutels ansteht. Die Staubbeutel sind dann mit wenigen Klicks in der Miele App ohne umständliche Suche nach dem richtigen Zubehör nachbestellt.

Miele macht Vorratsbehälter smart

Vorratsbehälter für die Lagerung von Lebensmitteln gibt es zuhauf, nur wenige eignen sich aber für das Kühlen und Einfrieren von Lebensmitteln ebenso wie für die spätere Zubereitung in Backofen, Dampfgarer oder Mikrowelle. Mit den Gourmet-Boxen aus robustem Borosilikatglas ist beides möglich. Der Clou: Auf dem Deckel der Boxen findet sich ein QR-Code, über den in der Miele App das einzulagernde Gefriergut, beispielsweise Blaubeeren, mit Haltbarkeitsdatum eingegeben werden. An das Ablaufdatum erinnert eine Pushnachricht in der App – und liefert Rezeptvorschläge für einen leckeren Blaubeer-Nachtisch dazu. Die Markteinführung ist für 2025 vorgesehen.      

*Die im Text beschriebenen Vernetzungsanwendungen sind zusätzliche digitale Angebote der Miele & Cie. KG oder von Partnerunternehmen. Alle smarten Anwendungen werden durch das System Miele@home ermöglicht. Abhängig von Modell und Land kann der Funktionsumfang variieren.


Über das Unternehmen: Miele gilt als weltweit führender Anbieter von Premium-Hausgeräten, mit einem begeisternden Portfolio für die Küche, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Maschinen, Anlagen und Services für den Einsatz etwa in Hotels, Büros oder Pflegeeinrichtungen sowie in der Medizintechnik. Seit seiner Gründung im Jahr 1899 folgt Miele seinem Markenversprechen „Immer Besser“, bezogen auf Qualität, Innovativität, Performance und zeitlose Eleganz. Mit seinen langlebigen und energiesparenden Geräten unterstützt Miele seine Kundinnen und Kunden darin, ihren Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen befindet sich weiterhin in der Hand der beiden Gründerfamilien Miele und Zinkann und unterhält 15 Produktionsstandorte, davon acht in Deutschland. Weltweit arbeiten etwa 22.700 Menschen für Miele; der Umsatz betrug zuletzt 4,96 Mrd. Euro. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

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Medienkontakt

Michael Prempert
+ 49 5241 89-1957
michael.prempert@miele.com

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AI Diagnostics bietet Hilfe zur Selbsthilfe, wenn ein Hausgerät einmal eine Störung hat.  (Foto: Miele)

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Mit dem Consumption Dashboard von Miele haben Anwenderinnen und Anwender die Energieverbräuche ihrer Hausgeräte stets im Blick und können Verbräuche über Zeiträume vergleichen. (Foto: Miele)

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Die Anwendung Smart Food ID erkennt zukünftig noch mehr Speisen und bereitet diese dann automatisch zu. (Foto: Miele)

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